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Dieser Star will seine Kinder vor Berühmtheit schützen
Am liebsten würde er seinen Kindern untersagen, Schauspieler zu werden, so Daniel Radcliffe. „Es wäre verlogen, wenn ich ihnen das als Ex-Harry-Potter verbieten würde. Wenn Sie mich aber fragen, ob ich mir für meine Kinder wünsche, dass sie berühmt werden, dann lautet die Antwort definitiv Nein“, so der 27-Jährige in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Er habe verdammt viel Glück gehabt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass man abstürzt, gerade wenn man jung berühmt wird, ist sehr hoch. Zugespitzt gesagt, bin ich schon sehr froh, dass ich jetzt hier neben Ihnen sitzen kann und ein stilles Wasser trinke, anstatt mir Heroin zu spritzen.“
Früher Ruhm versus Persönlichkeitsentwicklung
Warner
Als Kinderstar werde man ständig „mit der Erwartungshaltung von fremden Menschen konfrontiert“, sagte Radcliffe, die glaubten zu wissen, wer man sei. „Aber sich selbst kann man nur entdecken, wenn man auch ein bisschen Privatsphäre hat."
Sobald man sich mit der Rolle verwechsle, werde man irre. "Meine Eltern haben mich da ganz gut durchgeschleust, aber wenn ich mal Kinder habe, möchte ich ihnen das ungern zumuten.“
Der „Harry Potter“-Darsteller wünscht sich für sich für seine Kinder zwar einen Job im Filmgeschäft - aber nicht unbedingt vor der Kamera. (APA/DPA)