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Warum „Wonder Woman“ nicht mehr UN-Botschafterin ist
Die Superheldin war erst im Oktober zu dem Amt ernannt worden. Ihre schnelle Absetzung folgt auf eine Petition, in der sich bis zum Wochenanfang fast 45.000 Menschen gegen die Wahl ausgesprochen hatten.
Die Figur sei nicht mit den feministischen Zielen der Rolle vereinbar, argumentierten die Autoren der Petition: „Die gegenwärtige Erscheinung der Figur ist die einer großbusigen weißen Frau mit unmöglichen Proportionen“, die einem „Pin-up-Girl“ ähnele.
Dennoch zeigte sich der Verlag zufrieden mit dem Einsatz der Superheldin. „Wonder Woman“ steht für Frieden, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
Seit 75 Jahren hat sie viele motiviert und wird das auch noch lange nach dem Ende ihrer UN-Ehrenbotschafterrolle tun", sagte Sprecherin Courtney Simmons. Ein für 2017 geplanter Comic zur Stärkung von Frauen und Mädchen werde wie geplant erscheinen.
(apa/ Anastasia Lopez)