Debbie Reynolds und Carrie Fisher

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Nun ist auch Carrie Fishers Mutter gestorben

Nur einen Tag nach dem Tod von US-Schauspielerin Carrie Fisher ist auch ihre Mutter Debbie Reynolds aus dem Leben geschieden. „Es ist wahr, sie ist nun bei Carrie“, sagte Reynolds’ Sohn Todd Fisher am Mittwoch (Ortszeit) nach Medienberichten über ihr Ableben.

US-Medien zufolge erlag die 84-jährige Hollywood-Schauspielerin beim Planen der Trauerfeier für ihre Tochter einem Schlaganfall. Reynolds soll seit dem Tod ihrer Tochter zutiefst verstört gewesen sein.

Fisher, die durch ihre Rolle als Prinzessin Leia in der berühmten „Star Wars“-Saga weltberühmt wurde, war am Dienstag in Los Angeles mit 60 Jahren gestorben - oe3.ORF.at hat berichtet. Einige Tage zuvor hatte sie auf dem Flug von London nach Los Angeles kurz vor der Landung einen Herzstillstand erlitten. Carrie und Todd Fisher gingen aus Reynolds’ Kurzehe mit dem Sänger Eddie Fisher hervor.

„Singin’ in the Rain“ macht sie zum Star

Reynolds wurde in the 1950er und 1960ern durch Hollywood-Komödien und Musicals bekannt. Zum Durchbruch verhalf ihr der gefeierten Tänzer und Schauspieler Gene Kelly, der sie 1952 zur Partnerin in dem Musical „Singin’ in the Rain“ und damit über Nacht zum Star machte. In über 50 Filmen wirkte Reynolds daraufhin mit, darunter in „Tammy“, „Scheidung auf Amerikanisch“ und dem Musikfilm „Goldgräber-Molly“, der ihr 1964 auch eine Oscar-Nominierung einbrachte.

„Ö3-Nachrichten“ mit Julia Piermoser, 29. Dezember 2016 (APA/Reuters/AFP/dpa)