Zanti Misfit/ Instagram
Women’s March: Das waren die stärksten Protestplakate
In Washington beteiligten sich am Samstag hunderttausende Menschen an einer Großdemonstration, die von Prominenten wie Madonna, Scarlett Johannson und Amy Shumer unterstützt wurde.
Madonna heizte die Stimmung mit einem Überraschungsauftritt an. Die Pop-Diva rief zum Widerstand auf gegen „dieses neue Zeitalter der Tyrannei“. Alle Minderheiten im Land seien „in Gefahr“. Dem müssten die Demonstranten eine „Revolution der Liebe“ entgegensetzten. Nach ihrer Rede sang die Pop-Diva zwei Songs.
Auch Rihanna und Emma Watson demonstrierten neben Hunderttausenden für die Rechte von Frauen und Minderheiten.
Miley Cyrus hielt ein „Planned Parenthood“-Schild hoch, das Schild einer Organisation, die sich für die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und das Recht auf Abtreibung einsetzt.
Alicia Keys hielt eine flammende Rede in Washington: „Wir sind Mütter. Wir sind Beschützerinnen. Wir sind Künstlerinnen. Wir sind Aktivistinnen. Wir sind Unternehmerinnen, Doktorandinnen, Vorsitzende in Industrie und Technologie. Unser Potenzial ist grenzenlos. Wir werden uns erheben.“
Währenddessen mischten sich noch mehr Stars unter die Protestierenden und machten sich stark gegen Sexismus, Homo- und Transphobie und Rassismus.
Die hochschwangere Natalie Portman hilt eine Rede und trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „We Should All Be Feminists“.
Diese Plakate werden in Erinnerung bleiben
Viele Demonstranten trugen pinkfarbene „Pussyhats“ - eine Anspielung auf sexistische Äußerungen Trumps und sangen das Lied „I can’t keep quite“. Die Menschen kannten einander nicht und übten den Song online.
Protestschilder trugen Aufschriften wie „Nimm deine Finger von mir“ oder „Steh auf, liebe, leiste Widerstand“.
It's all about this. #WomensMarch pic.twitter.com/gvjdzBge2x
— Zanti Misfit (@ZantiMisft) 21. Januar 2017
Little black girls, you warm my heart. #WomensMarchOnWashington pic.twitter.com/5HVDLNcRoO
— Kiara Nelson (@KiaraLynne__) 21. Januar 2017
The most powerful sign of the #WomensMarch. pic.twitter.com/IFHea1vykN
— Julia Ioffe (@juliaioffe) 21. Januar 2017
Adrian from NYC is marching for LGBT rights pic.twitter.com/9zRtwqIVsL
— Azeen Ghorayshi (@azeen) 21. Januar 2017
Diversity makes America great. #WomensMarch pic.twitter.com/CbtScwc8gJ
— Miranda Keeling (@MirandaKeeling) 21. Januar 2017
Strong nerdy sign game at the #WomensMarch pic.twitter.com/HohvSSboun
— Garrett Haake (@GarrettHaake) 21. Januar 2017
Spotted at the NYC #WomensMarch (by my mom!) pic.twitter.com/KiLNbZjHZY
— ((Julia Reinstein)) (@juliareinstein) 21. Januar 2017
FUTURE IS FEMALE #WomensMarch pic.twitter.com/FzIlDoN0Lc
— manu (@clarkegriffrn) 21. Januar 2017
The sign game may have been won already #WomensMarch pic.twitter.com/ulDCpry3EZ
— Versha Sharma (@versharma) 21. Januar 2017
"Respect Women of Color" - Seen at the #WomensMarch in D.C. by @AlexBrookLynn pic.twitter.com/LijR1FxyCh
— The Daily Beast (@thedailybeast) 21. Januar 2017
Der Marsch in Washington war das Zentrum der weltweiten Protestaktion mit mehr als 600 „Schwestermärschen“ im In- und Ausland. Den Auftakt hatten Australien und Neuseeland gemacht. In London nahmen den Organisatoren zufolge 100.000 Menschen teil.
#SeenAtTheMarch (in #Cincinnati, apparently!) #WomensMarch #Resist pic.twitter.com/jeGxrSEmgJ
— Emily L. Hauser (@emilylhauser) 21. Januar 2017
This. Is. Amazing. Taken in 1981. pic.twitter.com/cydc0kNNGX
— Anne Helen Petersen (@annehelen) 21. Januar 2017
Some elite sign action here today. pic.twitter.com/w8n6KMMrWh
— Daniel Dale (@ddale8) 21. Januar 2017
The signs are not subtle. #WomensMarchOnWashington pic.twitter.com/pZ7SommrgX
— Emily Brown (@emilygbrown) 21. Januar 2017
In Berlin kamen einige hundert Demonstranten vor der US-Botschaft zusammen. Auch in Paris, Prag, Amsterdam und vielen anderen europäischen Städten gingen Trump-Gegner auf die Straße. Demonstriert wurde auch in Kanada, Argentinien und Südafrika sowie im israelischen Tel Aviv.
"Boys will be good humans." #WomensMarch pic.twitter.com/dOxwP6yrlM
— Ellie Hall (@ellievhall) 21. Januar 2017
Maddie wanted to show everyone her sign #WomensMarch #womensmarchDC pic.twitter.com/NfhI5S9db6
— Scott Homa (@scotthoma) 21. Januar 2017
Seit Jahrzehnten hat kein US-Präsident derart polarisiert wie der rechtspopulistische Immobilienmilliardär. Trump hatte am Freitag mit der nationalistischen Parole „Amerika zuerst“ sein Amt angetreten.
Amazing sign #womensmarchlondon #WomensMarch pic.twitter.com/qf19J4a9Wh
— Chris Brosnahan (@ChrisBrosnahan) 21. Januar 2017
possibly the cutest thing I've ever seen #WomensMarch pic.twitter.com/TCkKKSodVn
— Sophia Psaila (@sophiapsaila) 21. Januar 2017
Noch am selben Tag unterzeichnete er ein Dekret, in dem er allen staatlichen Stellen die Erlaubnis erteilte, die Krankenversicherung „Obamacare“ nicht anzuwenden oder sie zu verzögern, sollte sie eine „finanzielle Belastung“ darstellen.
These two 13-year-old marchers are ready #WomensMarch pic.twitter.com/DlrkpS2amA
— Emma Gray (@emmaladyrose) 21. Januar 2017
(dpa/ Anastasia Lopez)