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Alexander Van der Bellen ist angelobt
Mit den Worten „Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde“ leistete der frühere Grünen-Chef den traditionellen Amtseid. Auf einen religiösen Zusatz verzichtete Van der Bellen.
Angelobung
Gemäß Art. 62 Abs. 1 des Bundes-Verfassungsgesetzes leistet der Bundespräsident beim Antritt seines Amtes vor der Bundesversammlung das Gelöbnis: „Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.“
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Der 73-Jährige hatte sich bei der Präsidentenwahl gegen fünf Mitkontrahenten durchgesetzt. Die Stichwahl gegen den freiheitlichen Kontrahenten Norbert Hofer hatte aus Formalgründen wiederholt werden müssen. Letztlich setzte sich Van der Bellen mit 53,8 Prozent durch.
Was der Tag bringt
Den Amtseid hat der ehemalige Grünen-Chef am Vormittag vor der Bundesversammlung im Historischen Sitzungssaal des Parlaments geleistet. Danach stand seine erste Rede als Staatsoberhaupt am Programm. Auch einen militärischen Festakt, Begegnungen mit Volk und Bundesregierung und einen abendlichen Empfang sieht das Protokoll vor. (APA)