Matt Sayles / AP / picturedesk.com
Adele macht die Grammys zu ihrer großen Show
Adele und Songwriter Greg Kurstin setzten sich bei der Verleihung am Sonntag in Los Angeles unter anderem gegen „Formation“ von Beyoncé durch. Nominiert waren zudem Justin Bieber („Love Yourself“), Mike Posner („I took a Pill in Ibiza“) und Lukas Graham („7 Years“). Adele hatte zudem Preise für das beste Album des Jahres, die beste Pop Solo Performance und das beste Pop Vocal Album gewonnen.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Die Preisträger der wichtigsten Kategorien im Überblick
Die Stars am Roten Teppich
Adele patzt und macht’s dann besser
Adele begeisterte bei der Grammy-Verleihung nicht nur mit ihren Auszeichnungen. Die
Die britische Sängerin hat zum Gedenken an George Michael einen Song performt, ihn aber abgebrochen und ein zweites Mal begonnen. Nach etwa einer Minute war sie am Sonntag mit ihrer Version von Michaels Hit „Fastlove“ unzufrieden, stoppte und sagte „Ich kann das nicht versauen, seinetwegen.“. Am Ende des von Streichern getragenen Vortrags standen der 28-Jährigen Tränen in den Augen, die Zuschauer im Staples Center von Los Angeles applaudierten stehend. Zuvor hatte Adele - im US-Fernsehen ausgeblendet - über ihren Fehler geflucht und sich entschuldigt.
Beyoncé, Adele, Bruno Mars, and more: here are the best moments from tonight's #Grammys pic.twitter.com/yDUXVzcHQm
— MTV News (@MTVNews) February 13, 2017
David Bowie posthum mit fünf Grammys geehrt
Etwas mehr als ein Jahr nach seinem Tod wurde David Bowie in fünf Kategorien mit dem wichtigsten Musikpreis der Welt ausgezeichnet. Bowie gewann für sein letztes Studioalbum „Blackstar“ posthum Grammys für die beste Rockperformance, den besten Rocksong, das beste Alternative-Music-Album, das beste die Aufnahme begleitende Verpackung und Booklet sowie das technisch am besten ausgeführte Album. Bowie war am 8. Jänner 2016 gestorben, zwei Tage nach der Veröffentlichung von „Blackstar" an seinem 69. Geburtstag. (dpa)