Freiwillige Feuerwehren ziehen gute Bilanz für 2016
246.440 Mal sind Freiwillige nach Notrufen ausgerückt, häufigster Grund sind dabei technische Ursachen, darunter Einsatz
nach Verkehrsunfällen, Rettung von Mensch
und Tier und Auspumparbeiten. Außerdem kam es 2016 wieder häufit zu Insekten- , Bienen- und Wespeneinsätzen - auch wenn diese nicht zu den primären Einsatzbereichen der
Feuerwehren zählen.
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Erfreulich: Mit 341.600 Mitgliedern ist der historische Höchststand erreicht, der Anteil der Feuerwehrfrauen ist ebenfalls angestiegen – auf nunmehr 6 Prozent der Freiwilligen. Und die freiwillige Hilfe spart der Republik viel Geld, hochgerechnet 51,7 Millionen Euro, wie Albert Kern, Präsident im Bundesfeuerwehrverband begründet:
„Eine Facharbeiterstunde von ungefähr 30 bis 35 Euro, die wir ansetzen - da kommt eine Riesensumme zusammen.“
Erfreulich ist auch die Entwicklung bei der Feuerwehrjugend: mehr als 25.500 Mädchen und Burschen zwischen zehn und 15 Jahren engagieren sich im Feuerwehrnachwuchs.
Ö3-Journal um 7 Uhr, 6. März 2017 (PO)