MEV / allOver / picturedesk.com
Der perfekte Laufschuh
Die Schmerzen kommen nämlich allzu oft vom falschen Laufschuh. Das lässt sich aber vermeiden. Hier kommen vier Tipps von Sportwissenschaftler, Mag. Michael Koller von der Sportordination in Wien, für den perfekten Laufschuh.
F. Pritz / picturedesk.com
1) Den alten Laufschuh mitbringen
Beim Kaufen des Laufschuhs einen alten Lauf- oder Freizeitschuh mitnehmen. Denn anhand der Abnützung an Seitenkante, Ballen und Ferse gibt er, zusätzlich zur Laufbandanalyse die in vielen Geschäften beim Kauf durchgeführt wird, wichtige Infos über den Fuß, die auf der Suche nach dem passenden Schuh helfen können.
2) Passform vor Design
Die Laufschuhe sind in den vergangenen Jahren immer stylischer geworden. Viele setzen beim Kauf des Schuhs auf Farbe und Style. Design sollte allerdings bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen. Oberste Priorität liegt bei der Passform des Schuhes.
3) Jedes Mal neu schnüren
Auch wenn es noch so praktisch ist: Den Schuh nicht einmal schnüren und dann immer nur reinschlüpfen und loslaufen. Die Schnürung ist ein wesentlicher Faktor um die Ferse im Schuh zu zentrieren und dem Fuß einen stabilen Halt zu geben. Wer nicht ordentlich schnürt verliert die Funktion des Laufschuhes.
4) Eine Daumenbreite Abstand
Zwischen der großen Zehe und dem Schuhrand darf eine Daumenbreite Abstand bleiben. Der Laufschuh soll also ausreichend Platz für die Zehen bieten. Vor allem beim Bergablaufen braucht man den, damit die Zehen nicht blau werden.
„Ö3-Supersamstag“, mit Thomas Kamenar, 1. April 2017
(Veronika Kratochwil)