Niederländer fliegt ins falsche Sidney
Dass er zum falschen Ende der Welt unterwegs war, die beiden Städte liegen gut 25 Flugstunden von einander entfernt, bemerkte Schipper erst im Flugzeug.
„Ich habe auf den Bildschirm mit der Flugroute vor mir geschaut. Da ist mir klar geworden, dass es noch ein anderes Sidney gibt. In meinem Kopf habe ich zehn Minuten lang geflucht“, erzäht er dem kanadischen Radiosender CBC.
Außerdem sei er völlig falsch angezogen gewesen, denn im kanadischen Sidney hat zu es dieser Jahreszeit lediglich 5 Grad, im Gegensatz zum australischen Sidney mit angenehmen 25 Grad.
Schipper trat sofort den Rückflug nach Amsterdam an und wurde dort von seinem amüsierten Vater abgeholt.
Glück im Unglück
Nachdem das holländische Fernsehen über ihn berichtet hatte, schenkte eine Airline Milan Schipper ein Ticket, diesmal ins richtige Sidney.
(Lilian Amina Derndler)