Osterwunder

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Osterwunder: Dieser Bub überlebt Sturz in Fluss

Das wird am Sonntag in Hallwang ein ganz besonderes Osterfest: Der zweijährige Sohn ist am 5. März in einem unbeobachteten Moment plötzlich weg, einer Katze hinterher. Dabei ist er in die eiskalte Fischach gestürzt, Freunde und Familie haben 20 Minuten gesucht, gefunden hat ihn der Vater, leblos unter Wasser. Er erzählt, dass Thomas wieder ganz gesund wird.

Sofort holt der Vater den Buben aus der eiskalten Fischach, beginnt mit der Mund-zu-Mund-Beatmung, dazu macht er eine leichte Herzmassage. Er muss abgelöst werden, bis der Notarzt kommt, übernimmt ein Nachbar die Wiederbelebung. Die Körpertemperatur des Buben liegt gerade einmal bei 24 Grad, die Rettungskräfte spüren einen sehr schwachen Puls. Im Kinderspital im Universitätsklinikum Salzburg haben Mediziner wenig Hoffnung, zu schlecht sind die Werte des Kindes.

Das Osterwunder

14 Tage Koma, dann wird Thomas langsam ins Lebens zurückgeholt. Heute ist der Kleine zwar immer noch im Spital, aber er ist längst über dem Berg, singt und lacht und ist richtig aufgeweckt. Vater Herbert und Mutter Birgit und Bruder Florian besuchen ihn, sooft es nur geht. Er wird wieder ganz gesund, sind sich Ärzte und Eltern sicher, am Osterwochenende wird der Bub bei seiner Familie in Hallwang sein. Der Osterhase kommt daheim.

Osterwunder

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Nächste Woche wird Thomas noch in der Rehabilitation im Kinderspital verbringen, er hat noch leichte Gleichgewichtsstörungen, aber auch das wird sich legen. Die Ärzte sprechen beim Buben nach dem Unfall von einem medizinischen Wunder!

(Obermüller)