So verreisen wir im Jahr 2033

Laut Zukunftsforschern werden wir in 15 bis 20 Jahren öfter, aber kürzer verreisen und wir werden uns andere Urlaubsdestinationen aussuchen.

Die Trend-Städte werden 2033 nicht mehr London, Barcelona und Berlin sein, sondern Städte wie Teheran (Iran), Tirana (Albanien) und Trondheim (Norwegen). „Die großen Städte sind dann schon alle abgegrast“, sagt Zukunftsforscher Andreas Reiter. Außerdem werden sich die Reiseströme aufgrund des Klimawandels von Süden nach Norden verlagern so Reiter.

Luxusreisen in den Weltraum und in die Tiefsee

„Die Vertikale als Destination, weil rundum alles entdeckt ist“, sagt Reiter im Ö3-Interview. Also Reisen ins Weltall aber auch in die Tiefen der Ozeane - beides wird aber in 15 bis 20 Jahren auch nur für die Superreichen möglich sein. Luxusubootkreuzfahren seien sogar schon in Planung.

Künstliche Intelligenz plant den Urlaub

Service-, Gepäcks- oder Rezeptionsroboter, Einchecken via Gesichtserkennung - alles ist vorstellbar, vor allem die Reiseplanung soll aber in Zukunft eine künstliche Intelligenz übernehmen. Diese weiß aufgrund unserer Onlineaktivitäten, Fotos auf Social-Media usw., welche Orte für uns in Frage kommen und schlägt uns diese auch vor - eine Art Tinder für Urlaube, so der Zukunftsforscher.

„Ö3-Drivetime-Show“ mit Olivia Peter, 18. Mai 2017 (LI)