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Dominic Thiem immer besser: Das sind seine Erfolge
Dominic Thiem braucht so viel Matches wie möglich gegen die ganz Großen des Tennis-Sports. Nur so kann man lernen, weiter wachsen und auch sehen, wo man steht. Drei Matches innerhalb von drei Wochen gegen den aktuell Besten auf Sand - und nun der Sieg über Rafael Nadal. Thiem steigert sich seit einigen Wochen kontinuierlich weiter.
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„Ich bin dankbar, dass es überhaupt diese absoluten Topspieler gibt. Da gehört Nadal dazu, aber auch Federer, Djokovic und Murray. Matches gegen die sind einfach unschätzbare Erfahrungen“, erklärte Thiem nach seinem zweiten Sieg im sechsten Duell mit Nadal. Ohne Zweifel ist er, unabhängig vom Ausgang des Rom-Halbfinales am Samstagabend, der aktuell zweitbeste Sandplatz-Spieler der Welt. Und wenn er so weitermacht, dann sollte auch der erstmalige Vorstoß in die Top Five der Weltrangliste kurz bevorstehen.
Im ATP-Race, also der Zwischenwertung der ersten 20 Wochen des Jahres, hat Thiem seinen dritten Platz hinter Nadal und Federer bereits abgesichert. Allein das Finale in Madrid (600 Zähler) und (zumindest) das Halbfinale in Rom (360) sind gemeinsam schon mehr wert als das Vorjahres-Halbfinale bei den French Open (720), das ihm freilich demnächst aus der Wertung fällt.
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„Diese drei Spiele in kürzester Zeit gegen Nadal waren eine riesige Sache für mich. In diesen Matches lerne ich mehr als irgendwo anders“, bestätigte Thiem nach dem vor allem in dieser Dominanz gegen den Sandplatz-„König“ sensationellen Auftritt. Diese Intensität, mit der er gegen Nadal auftrat, zur Selbstverständlichkeit zu machen, wird eine der Aufgaben des achtfachen Turniersiegers sein. „Es ist sehr schwer die ganze Spannung das ganze Match zu halten. Es wird sehr schwierig am Samstag die gleiche Intensität an den Tag zu legen“, weiß auch Thiem und der Madrid-Finalist fügte hinzu, „aber genau das ist nötig, wenn man vielleicht auch einen Turnersieg holen will.“
Das sind die Wurzeln von Dominic Thiem
Ö3 zu Tisch & Training mit Dominic Thiem
(apa/ Anastasia Lopez)