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Zwei Jäger retten Rehkitze mit Drohnen vor Mähdreschern
Berufsjäger Rupprecht Walch und sein ehrenamtlicher Begleiter Dieter Hampel kontrollieren mit der Drohne samt Wärmebildkamera derzeit jeden Tag in der Früh Felder im Norden Schwabens (Baden-Württemberg.
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„Die Kitze strahlen eine Temperatur von etwa 25 Grad ab. In der Früh sind sie also am besten zu sehen“, sagt Walch. Die gefundenen Tiere werden in Gras gewickelt und aus den Feldern geholt.
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Der Landesverband für Vogelschutz in Bayern bezeichnete die Aktion als „lobenswerten Ansatz“ für die Rehrettung vor der Wiesenmahd. Bisher werden Drohnen nur von wenigen Landwirten bei ihrer Arbeit eingesetzt. Wie der Verein Rehrettung Hegau-Bodensee mitteilt, sei die Tendenz aber deutlich steigend.
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Rehkitzen fehlt in den ersten vier Lebenswochen der Fluchtinstinkt. Daher lassen sie sich von den großen und lauten Mähdreschern nicht vertreiben und ducken sich stattdessen nur ins Gras. Das gute Versteck wird ihnen bei der Wiesenmahd dann zum Verhängnis. (APA)