Szene aus "Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere"

Warner

Streit um „Hobbit“ Vermarktung ist beigelegt

Seit 2012 haben die Erben des britischen Autors J.R.R Tolkien und Warner Brothers vor Gericht gestritten. In einer Mittteilung der Filmstudios heißt es nun, man hab sich mit den Erben geeinigt – Details dazu sind aber nicht bekannt.

Konkret ging es um einen alten Vertrag aus den 1960ern, der die Vermarktung von Herr der Ringe und der Hobbit regeln sollte. Demnach hätten das Hollywoodstudio zwar die Rechte Produkte wie Figuren, Kleidung und Papierwaren zu verkaufen, nicht aber Online-Spiele, Klingeltöne etc. Die Erben verlangten eine Entschädigung in Höhe von 80 Millionen Dollar.

Beide Seiten seien über die „auf gütlichem Wege“ erzielte Einigung erfreut, zitierten die Filmportale „Deadline.com“ und „Hollywood Reporter“ am Montag aus einer Mitteilung des Hollywoodstudios Warner Bros. und der J.R.R.-Tolkien-Erben.

Filmplakat

2014 METRO-GOLDWYN-MAYER PICTURES INC. AND WARNER BROS

Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson hat beide Fantasy-Geschichten aus dem Reich der Mittelerde als Trilogien verfilmt. Die letzte Folge - „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ - war 2014 im Kino gezeigt worden. (APA/MH)