Bodo Marks / dpa / picturedesk.com
Freiwillige räumen nach Facebook-Aufruf Hamburg auf
Eine Facebook-Gruppe zur Veranstaltung verzeichnete rund 8000 Teilnehmer, die Polizei sprach von 10.000 Bürgern. Mit Putzeimern und Besen wurde das von den Ausschreitungen besonders betroffene Viertel gereinigt. Während des Gipfeltreffens war es dort insbesondere auf der Straße Schulterblatt vor dem linksautonomen Kulturzentrum „Rote Flora“ zu Krawallen, Sachbeschädigungen und Plünderungen gekommen.
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„Wir zeigen Solidarität mit unseren Nachbarn“, sagte Thorben Harms aus dem Stadtteil Barmbek der Deutschen Presse-Agentur. Mohamed und Walaa, Flüchtlinge aus Syrien, sagten: „Wir wollen etwas für Hamburg tun“ - aus Dankbarkeit für die Aufnahme in der Stadt. „Das schuldet man den anderen, die das alles hier ausgebadet haben“, sagte Björn Düßler aus dem angrenzenden Stadtteil Eimsbüttel, der zusammen mit seiner Frau und Kind an der Putzaktion teilnahm. (dpa)
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