Station der Wiener U-Bahn Linie U1

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Wien: Öffi-Neuerungen ab September

Mit Schulbeginn gibt es in Wien zahlreiche Änderungen bei U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen. Hier im Überblick die wichtigsten Änderungen, die jeden dritten Fahrgast betreffen werden.

Die U1 wird ab 2. September Richtung Süden um 5 Stationen und fast 5 Kilometer verlängert. Nach der bisherigen Endstation Reumannplatz folgen künftig die Haltestellen Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa und die neue Endhaltestelle Oberlaa.

Wegen der U-Bahn-Anbindung gibt es im 10. Bezirk Änderungen bei 14 Buslinien. Fahrgäste sollen die erste bzw. letzte U-Bahn besser erreichen, außerdem gibt es mehr Querverbindungen zwischen U1 und U6 und einen Anschluss der S-Bahn-Stationen Kledering und Blumental.

Die U2 fährt ab 4. September in der Früh bis 08.30 Uhr mit jedem Zug in die Seestadt Aspern.

Bei den Straßenbahn-Linien im Westen Wiens werden die Linien 10 und 60 verlängert, die Linie 58 wird eingestellt. Änderungen gibt es auch bei den Linien 2 und 44, die ab dem Johann-Nepomuk-Berger-Platz ihre Route tauschen.

40 Öffi-Haltestellen und Stationen werden umbenannt:

Doppelbezeichnungen werden vereinfacht, zum Beispiel „Spitalgasse“ statt „Spitalgasse, Währinger Straße“. Bei Bus- und Bim-Stationen kommt ein Hinweis auf eine U-Bahn-Station dazu, z.B.: „Oper, Karlsplatz U“.

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