Geschenk schenken

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Deswegen macht Schenken glücklich

Für viele Menschen ist es schöner, andere zu beschenken als selbst etwas zu bekommen. Was dabei im Gehirn passiert, haben nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mittels Gehirnaktivität herausgefunden.

Das wohlige Gefühl, anderen Personen etwas Gutes zu tun, nennen Verhaltensökonomen „warm glow“. Experimente eines Teams rund um den Vorarlberger Ökonomen Ernst Fehr von der Universität Zürich machen diesen „glow“ erstmals sichtbar.

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„Wir konnten somit bestätigen, dass es einen Zusammenhang zwischen generösem Verhalten und Glücksgefühlen gibt. Darüber hinaus konnten wir aber auch zeigen, wie unser Gehirn diese Verknüpfung herstellt.“

Geschenk schenken, Herz in der Hand

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Dabei stellten die Forscher fest, dass die auf großzügig gepolten Menschen auch großzügigere Entscheidungen trafen.

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Bereits das Versprechen, sich großzügig zu verhalten, verstärkte das Zusammenspiel zwischen der Altruismus- und Glücksregion im Gehirn - „bemerkenswert“, wie die Forscher finden.

Die ganze Studie gibt es auf science.orf.at

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 12. Juli 2017 (red/ Anastasia Lopez)