Wasserschwein

Daniel Zupanc

So kühlen sich die Tiere im Zoo ab

Nicht nur die Freibäder und Badeseen sind in diesen Tagen gut besucht, auch einige Tiere im Tiergarten Schönbrunn flüchten sich ins Wasser.

Allen voran die Eisbären Lynn und Ranzo, die sich mit einem Sprung in ihre verschiedenen Bade- und Tauchbecken erfrischen.

Eisbär

Daniel Zupanc

Wasserschweine können minutenlang tauchen

Kaum kratzen die Temperaturen an der 30-Grad-Marke, tauchen die Wasserschweine besonders gerne im Teich ab. Durch eine große Sichtscheibe können die Besucher sie dabei beobachten. „Wie ihr Name verrät, halten sich die südamerikanischen Nagetiere oft im Wasser auf. Sie sind daran auch gut angepasst und besitzen zwischen den Zehen kurze Schwimmhäute“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Wasserschweine können minutenlang tauchen und dabei ihre Nasenlöcher verschließen.

Tapir

Daniel Zupanc

Am späten Nachmittag gehören die Teiche den Flachlandtapiren

Dann sind die beiden Brüder Tibor und Deszö beim Plantschen zu beobachten. Ein ähnliches Bild bietet sich bei den Wasserbüffeln.

Wasserbüffel

Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky

Hauswasserbüffel stammen vom asiatischen Wasserbüffel ab, der in Feuchtgebieten, Sumpfwäldern und Flusstälern lebt. Bei ihnen ist der Name Programm. „Zum Schutz vor lästigen Insekten und zur Abkühlung halten sich Wasserbüffel im Wasser oder Schlamm auf. Auch bei uns im Tiergarten suchen sie im Sommer mehrmals täglich das Badebecken auf.“

Nashorn

Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky

Zu Wasserratten werden bei Hitze auch die Panzernashörner

Sundari und Jange nehmen an heißen Tagen gerne ein Bad. Frisch abgekühlt legen sie sich zum Sonnen ans Ufer. (PA/Tiergarten Schönbrunn)