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Urlaubsorte am Mittelmeer von Unwettern betroffen
Im äußersten Nordosten Italiens brach am Donnerstagabend außerdem das Stromnetz zusammen, laut dem Versorger e-distribuzione waren 70 000 Kunden in der Region Friaul-Julisch Venetien betroffen.
Eine Frau wurde am Nachmittag in Cavallino-Treporti bei Venedig von einem umstürzenden Baum schwer verletzt, wie Ansa berichtete. Sie kam mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus. Um die 50 Menschen hätten sich an die Unfallstationen der Krankenhäuser gewandt, nachdem die Orte Caorle, Jesolo und San Michele al Tagliamento und Portogruaro an der Adriaküste von einer Windhose getroffen worden waren.
Sie seien von umherfliegenden Gegenstände leicht verletzt worden. Laut „Focus“ waren auch Deutsche betroffen. Die Meldung über einen Vermissten auf der Insel Albarella war laut der Zeitung „La Repubblica“ Fehlalarm.
Der Zivilschutz hatte vor Gewittern, Regenschauern und Hagel sowie starkem Wind in mehreren Regionen im Norden des Landes gewarnt. Stürmen sollte es auch auf Sardinien, in der Toskana wurde mit Gewittern gerechnet. Am Wochenende wahren mehrere Menschen bei schweren Unwettern in Norditalien gestorben.
Anche a Ravenna non se la sono passati bene (da RavennaToday) - FOTO E VIDEO https://t.co/7aMik2umqd
— ForliToday (@ForliToday) 10. August 2017
In südlichen Landesteilen fiel dagegen kein Tropfen vom Himmel: Die Hitze hielt an und damit auch die Waldbrandgefahr. Die Feuerwehr rückte wieder zu zahlreichen Einsätzen aus. Etwa 45 Mal wurden beim Zivilschutz Löschflugzeuge angefordert, darunter im Latium, wo sich auch die Hauptstadt Rom befindet, auf Sizilien und in Kalabrien.
Windhose am Strand von Antibes
Nicht nur bei uns in Österreich war es gestern windig, auch in Südfrankreich spielte das Wetter verrückt. Bei strahlendem Sonnenschein gab es am Stran von Antibes in Südfrankreich eine Windhose, die Badetücher, Sonnenschirme und Hab und Gut der Badegäste durch die Luft wirbelte. Besucher filmten das Spektakel und posteten es auf Facebook.
Unwetter sorgten für Verwüstungen in Österreich
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(dpa/ Anastasia Lopez)