Flohmärkte: Diese Top 3 verkaufst du am besten
Ö3-Reporterin Tina Ritschl hat sich gemeinsam mit den Online-Anbietern Shpock und willhaben.at angeschaut, welche 3 Dinge sich online am besten verkaufen lassen.
Platz 3: Sofas und generell Inneneinrichtung
„Gerade jetzt im Herbst, wenn sehr viele Studenten aus den Ferien zurückkommen und ihre ersten Wohnungen einrichten, suchen sie ganz spezifisch nach Möbelstücken“, sagt Thomas Reiter, ein Sprecher von willhaben.at im Ö3-Interview. Speziell Sofas sind da ganz vorne bei den Suchanfragen.
Hansa/Hitradio Ö3
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Platz 2: Saisonale Kleidung
Damit sind gemeint: Herbstmode und Sommerkleider. Auf der einen Seite sind die Menschen, die immer auf der Suche nach Schnäppchen sind. Sie stöbern derzeit online nach Herbstmode. Auf der anderen Seite sind all jene, die in ihrem Kleiderschrank Platz machen und ihre Sommerkleidung loswerden wollen.
Platz 1: iPhones
Dieser Trend hängt mit den neuen Apple Smartphones zusammen, die diese Woche präsentiert worden sind. Fabio Tiani vom Online-Flohmarkt Shpock sagt im Ö3-Interview: „Wir sehen jährlich, dass ab dem Moment, wo Apple die neuen iPhones vorstellt sehr viele ‚Apple Jünger‘ versuchen ihre iPhones zu verkaufen, um sich dadurch den Kauf eines neues Modelles zu finanzieren.“
Laut einer Umfrage von Shpock planen mehr als 22% aller iPhone Besitzer ihr eigenes iPhone zu verkaufen, um sich den Kauf eines neuen Modells zu finanzieren.
So kannst du sie am besten verkaufen
An all jene, die auf Online Portalen Kleidung oder Gegenstände verkaufen wollen. Hier sind die besten Tipps zusammengefasst, damit ihr eure Angebote so schnell und so gut wie möglich verkaufen könnt: Im Gegensatz zu früher ist es heutzutage sehr einfach, Kleidung und Gegenstände zu verkaufen. Alles was man dafür braucht ist ein Smartphone. Durchschnittlich dauert es 30 Sekunden bis man das Angebot im Netz erstellt hat.
Gutes Licht
Das Foto zählt zu den Herzstücken. Je besser das Foto geschossen ist, desto besser lässt sich das Produkt verkaufen. Deswegen sollte das Produkt ausreichend ausgeleuchtet sein. 3 Fotos pro Anzeige aus verschiedenen Blickwinkeln sind empfehlenswert.
Keine Filter verwenden
Auch wenn Filter in vielen sozialen Netzwerken sehr gefragt sind, sollten sie bei Produktfotos auf Online-Marktplätzen nicht angewendet werden. Sie können Farben verfälschen, was wiederrum beim Verkauf zu Missverständnissen führen kann.
Eine ehrliche Beschreibung
In der Beschreibung alles hineinpacken, was man über das Produkt weiß. Je mehr Details desto besser. Dazu gehört auch unbedingt, etwaige Mängel oder Schäden zu erwähnen.
Realistische Preisvorstellung
Um besser einschätzen zu können, wie viel man für ein Produkt verlangen kann, können wir 2 Tipps geben. Erstens: sich selber fragen „Wie viel wäre ich bereit dafür auszugeben?“ und zweites: ähnliche Produkte auf den Online-Marktplätzen suchen und Vergleichspreise beziehen.
Übrigens, von allen verkauften iPhones in Österreich finden innerhalb von 1 Woche 59% einen neuen Besitzer laut einer Umfrage von Shpock.
(TR)