Ein Schild mit der Aufschrift Polizei

ORF.at/Sonja Ryzienski

Achtung: Polizei warnt vor dieser neuen Betrugsmasche

„Diesmal kamen Betrüger auf die Idee, einen gefälschten Gerichtsbeschluss an Haushalte zu verschicken und darin zu Zahlungen aufzufordern“, warnt die Polizei Niederösterreich auf Facebook. Wie man Betrug erkennt, wird mit vier einfachen Tipps erklärt.

Betrüger und Betrügerinnen versuchen auf immer neuen Wegen, an das Geld von Menschen heranzukommen.

Dieses Mal versuchen sie, durch gefälschte Zahlungsaufforderungen von Gerichtsbeschlüssen Geld auf ihr Konto überweisen zu lassen. Die Polizei Niederösterreich erklärt auf Facebook, wie man Betrug erkennen kann:

1. „Sei misstrauisch bei Zahlungsaufforderungen die dir eigenartig vorkommen! Frag bei deiner Polizeiinspektion nach!“

2. "Drohungen wie „Das Formular (zur Kontosperrung) ist bereits vorbereitet!" kommen in keinem echten amtlichen Schreiben vor!“

3. Rechtschreibfehler in amtlichen Schreiben? Eher nicht.

4. Zahlungen an ausländische Konten (IBAN beginnt nicht mit AT) sind ebenfalls sehr verdächtig.

Besonders ältere Personen seien ein bevorzugtes Ziel von Betrügerinnen und Betrügern, und sollten vom Umfeld gewarnt werden.

(Anastasia Lopez)