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Mimikama - dieser Verein klärt über Internetmissbrauch auf

Der Österreicher Tom Wannenmacher hat es sich in den Kopf gesetzt Internetuser vor Missbrauch zu schützen. Aus einer guten Idee entstand 2011 ein Verein namens Mimikama, den jetzt sogar die deutsche Bundesregierung als Ratgeber empfiehlt.

2011 gründete Tom Wannenmacher den Verein Mimikama. Seither steht er im Zeichen des Schutzes von Internetnutzern. Das Motto ist genauso einfach, wie aussagekräftig: „Zuerst denken, dann klicken!“

Geschützt werden sollen Internetnutzer vor allem vor „Internetmissbrauch, Internetbetrug und Falschmeldungen bzw. Fakes“ wie Mimikama auf ihrer Homepage schreibt.

„Unser Fokus ist hier vor allem auf die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und WhatsApp gerichtet, wo wir auch Useranfragen direkt beantworten bzw. uns zugesendete Informationen / Gerüchte überprüfen.“, heißt es hier weiter.

Konkret heißt das, dass Mimikama Falschmeldungen aufdecken, verdrehte Inhalte klarstellen und gezielt auf Nutzerprobleme reagieren will. Und das gelingt so gut, dass Mitglieder des Mimikama-Teams mittlerweile Dauergäste in Talkshows sind und jetzt sogar von der deutschen Bundesregierung empfohlen wurden.

Mimikama - Verein Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch

Screenshot Facebook dt. Bundesregierung

Unterstützt wird Mimikama von einem ehrenamtlichen Team. Außerdem wird direkt mit Facebook, diversen Medien und Polizeidienststellen, dem BKA und dem LKA zusammengearbeitet.

(MG)

Ö3 Drivetime-Show mit Olivia Peter und Philipp Hansa, 30. November 2017.