Unsplash
Wir finden unsere Freunde über die Gene
Das Forscherteam aus Kalifornien hat dabei hunderte Menschen seit den 1990ern medizinisch begleitet und rund 12.000 Genproben erfasst.
Wir folgen Ur-Instinkten
Den Forschern zufolge gibt es dafür zwei Erklärungen, wie wir unsere engen Freundinnen und Freunde finden:
(1)
Wir suchen nach Menschen, die uns selbst ähnlich sind: Also mit ähnlicher Körpergröße, ähnlichem Bildungserfolg, selbem Alter oder sozialer Gruppe.
(2)
... geht zurück auf den Ur-Menschen und besagt: Wir suchen uns instinktiv Freunde, in einer Gruppe, einem „Rudel“, in dem wir uns wohl und nicht angegriffen fühlen.
A. Tamboly / Westend61 / picturedesk.com
Bei beiden Ansätzen dürften unsere Gene eine starke Rolle spielen, wie die US-Forscher nun herausgefunden haben.
Ehepaare besonders „verwandt“
Übrigens: Noch stärker als bei „engen Freunden“ ist die genetische Ähnlichkeit den Forschern zufolge bei Ehepaaren!
Die Ö3-Drivetimeshow mit Philipp Hansa und Olivia Peter, 16. Jänner 2018
(MK)