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Kitzbühel: Promis „erwedeln“ 150.000 Euro
Der heimliche „Star“ der Veranstaltung: „Zielrichter“ Bernie Ecclestone. Seit 21 Jahren gibt es mittlerweile die „KitzCharityTrophy“ - und der frühere Formel 1-Zampano war jedes Mal dabei. Wohlgemerkt nicht auf Skiern, sondern mit der schwarz-weißen Zielflagge in der Hand.
Englishman in Kitzbühel
Diesmal ließ er seinen trockenen britischen Ecclestone-Humor besonders spielen. Stets als Partner an seiner Seite: Niki „Nazionale“ Lauda. Die Kälte konnte dem 87-jährigen Ecclestone nichts anhaben, fast zwei Stunden lang schwenkte er pflichtbewusst und ohne Skihaube die Flagge. „Warum ist dir nie kalt?“, fragt Ö3-Mikromann Tom Walek. „I’m English“, antwortete Ecclestone wie aus der Pistole geschossen. Und als Walek ihn daran erinnerte, dass er bereits seit 21 Jahren Teil der „KitzCharityTrophy“ sei, unterbrach ihn der Milliardär und meinte: „Und ich habe nichts gelernt“.
Ein Sturz erregt die Gemüter
Auch die Schauspiel-Brüder Tobias Moretti und Gregor Bloeb bewiesen Sinn für Humor. Moretti raste mit gewohnt extravaganter Kleidung die Piste hinunter. Diesmal entschied er sich für Sakko statt Skijacke. Bloeb legte zunächst einen ungewollten Sturz hin und fuhr auf einem Ski ins Ziel. Dort meinte er auf die Frage, ob er glaube, Bruder Moretti habe ihm am Start die Bindung falsch eingestellt: „Eher meine Frau“.
Und diese, Nina Proll nämlich, wedelte ebenfalls den Zielhang hinunter. Sie bezichtigte ihren Ehemann des inszenierten Sturzes. Schließlich wolle er immer Aufmerksamkeit erregen, auch zu Hause, was etwa Krankheiten betreffe, so das „Vorstadtweib“ augenzwinkernd.
Unter den weiteren herunterbrettelnden Promis: Gerhard Berger, Armin Assinger, DJ Ötzi, Max Verstappen, Hans Knauß, Franz Klammer, Harti Weirather, Marlies Raich, Toto Wolff und Klaus Heidegger. (APA/CC)