Pink bei den Grammys

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„Frauen müssen sich nicht steigern - sie sind schon stark“

US-Sängerin Pink hat Aussagen des Chefs der Grammyverleihung, Neil Portnow, über weibliche Musikerinnen scharf zurückgewiesen.

Portnow hatte dem „Hollywood Reporter“ nach der Vergabe der Musikpreise am Sonntag in New York gesagt, Frauen müssten „sich steigern“, wenn sie künftig bei der Verleihung stärker repräsentiert sein wollten. „Frauen in der Musikindustrie müssen sich nicht steigern - Frauen sind seit Anbeginn der Zeit stark“, betonte die 38-Jährige in einer handgeschriebenen Notiz, die sie am Montag bei Twitter postete.

Family Portrait #grammys

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„Das letzte Musikjahr GEHÖRTE den Frauen“, fuhr sie fort. Nur wenn man das Talent und die Errungenschaften weiblicher Künstlerinnen anerkenne, zeige man kommenden Generationen, was Fairness und Gleichberechtigung seien.

Die weiblichen Nominierten und Gewinnerinnen waren bei der Verleihung des weltweit renommiertesten Musikpreises erneut deutlich in der Unterzahl. Das hatte zu Kritik an der Jury geführt.

Pinks Tochter trifft ihr großes Vorbild Rihanna

Dreams come true. My daughter lives for this woman. So do I.

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Pinks sechsjährige Tochter Willow begleitete ihre Mutter zu den Grammys, wo die Größten der Größten aus dem Musikbusiness anzutreffen sind. Genauso war auch das große Idol von Willow dort: Rihanna. Pink ermöglichte ein Treffen der beiden Backstage. „Träume werden wahr. Meine Tochter lebt für diese Frau. So wie ich“, schrieb Pink auf Instagram zu ihrem Post dazu.

(dpa/JP)