Zombie-Finale für Labyrinth-Läufer

Der dritte und letzte Teil der „Maze Runner“-Trilogie „Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone“ bietet noch mehr Action und Effekte als die Vorgänger. P.A. Straubinger hat das Finale der Sci-Fi-Bestsellerverfilmung trotzdem nicht begeistert.

Inhalt

Thomas (Dylan O’Brian) erwacht in „Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone“ auf einer Lichtung - kann sich jedoch an nichts erinnern: Er weiß weder, wer er ist, noch weshalb er dorthin gebracht wurde. Er findet sich mitten unter den Gladern wieder, darunter Minho (Ki Hong Lee), der Anführer der Maze Runner, Newt (Thomas Brodie-Sangster), ein guter Freund und Ratgeber, Gally (Will Poulter), eine Führungspersönlichkeit und Rivale und Teresa (Kaya Scodelario), das einzige Mädchen unter den Gladern, mit der Thomas wohl durch eine gemeinsame dunkle Vergangenheit eng verbunden ist. Sie alle sind auf der Lichtung gefangen, umschlossen von einer 70 Meter hohen Mauer und einem Labyrinth, das sich ständig verändert.

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Ihre Lage verschärft sich sogar noch, als die Gladers endlich aus dem Labyrinth entkommen - nur um sich inmitten einer trostlosen Landschaft voller Zombies wiederzufinden: die Brandwüste. Zum Glück treffen in „Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone“ Thomas und die überlebenden Glader auch auf eine Gruppe Widerstandskämpfer. Gemeinsam mit ihren neuen Verbündeten spüren Thomas und die Glader eine ebenso mysteriöse wie mächtige Organisation auf, die für alle bisherigen „Überlebens-Tests“ verantwortlich ist: die skrupellose Organisation heißt Wicked und konnte absolut schockierende Pläne scheinbar unbehelligt in die Tat umsetzen.

In „Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone“ werden jetzt die Motive von Wicked immer klarer und die Auserwählten starten zum finalen Abenteuer, für das sie in die Höhle des Löwen zurückkehren - in das Hauptquartier von Wicked...

P.A. Straubingers Filmkritik

Gleich vorweg - Teil 1 bleibt der mit Abstand beste Film der „Maze Runner“-Trilogie und während Teil 3 zwar mit aufwändigen Action- und Effektszenen punktet, hat er erzählerisch einfach zu viele Längen. Kurz: Ein schwaches Finale.

Bringt 5 von 10 effektgeladen-langatmige Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Action, Science-Fiction. USA 2018.
Länge: 142 Minuten
Drehbuch: T.S. Nowlin nach dem Roman von James Dashner
Regie: Wes Ball
Mit: Dylan O’Brien, Nathalie Emmanuel, Thomas Brodie-Sangster, Kaya Scodelario, Aidan Gillen, Walton Goggins, Giancarlo Esposito, u.a.

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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.

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Ö3-Wecker mit Philipp Hansa, 1. Februar 2018