Trump schießt scharf gegen US-Talkerin Oprah

Auf Twitter (wie könnte es bei dem US-Präsidenten auch anders sein) schreibt er spöttisch: „Ich hoffe, Oprah kandidiert, dann wird sie entzaubert sein und besiegt werden - genau wie alle anderen“. Gemeint ist damit eine mögliche Kandidator von Winfrey als US-Präsidentin.

Anlass des Tweets war ein Auftritt der beliebten US-Moderatorin im Nachrichtenmagazin „60 Minutes“ des US-Senders CBS. Dabei habe die 64-Jährige während einer Diskussion mit 14 Gästen „sehr unsicher“ gewirkt, außerdem seien ihre Fragen parteiisch und schräg gewesen und die Fakten inkorrekt, so Trump weiter. In „60 Minutes“ sprach Winfrey US-Medien zufolge mit sieben Trump-Wählern und sieben Trump-Gegnern über dessen erstes Jahr als US-Präsident.

Präsidentin Oprah?

Winfrey wird seit ihrer viel umjubelten Rede bei den Golden Globes Anfang des Jahres als mögliche Präsidentschaftskandidatin für die nächste US-Wahl gehandelt. Sie selbst hatte allerdings bereits Mitte Jänner gesagt, an einer Kandidatur nicht interessiert zu sein. „Ich war mir immer sehr sicher und stark darüber bewusst, was ich kann und was ich nicht kann, deswegen ist das etwas, das mich nicht interessiert“, sagte Winfrey dem Magazin „InStyle“. „Ich habe dafür nicht die DNA.“ (APA)