So schaut das Einkaufen der Zukunft aus

Wie werden wir in Zukunft einkaufen? Geht es nach einem der führenden Personen im Shoppingbereich, Martin Wild, wird sich da in den nächsten zehn Jahren sehr viel ändern. Dutzende Innovationen sollen bereits in Startlöchern stehen. Ganz vorne mit dabei sind Roboter anstatt klassischer Verkäufer.

Heute hat europaweit das erste Elektronik-Geschäft eröffnet,in dem man per App ganz ohne Kassa zahlt. Standort ist das Innsbrucker Einkaufszentrum Sillpark.

Beratung gibt es zwar, aber keine klassischen Verkäufer oder Kassen. Bezahlt wird mit dem Smartphone. Sobald das erledigt ist, wird am Handy der automatische Diebstahlschutz deaktiviert, damit kein Alarm ausgelöst wird, wenn der Kunde das Geschäft verlässt.

Einkaufen am Black Friday: Einkaufswagen.

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Generell kann festgestellt werden, dass der Handel sehr im Wandel ist. Stetig werden neue Innovationen vorgestellt, die das Kauferlebnis optimieren sollen.

Martin Wild, einer der führenden Personen im Shoppingbereich weltweit, ist überzeugt, dass sich in den nächsten 10 Jahren so viel im Handel ändern und erneuern wird, wie in den gesamten letzten 100 Jahren nicht. Momentan wird in der Branche beispielsweise an Robotern gearbeitet, die Kunden am Eingang begrüßen und zum Produkt bringen. Genauso soll es bald Apps zur Orientierung geben. Diese unterstützen Kunden um schnell ihre gewünschten Produkte zu finden.

Shopping, einkaufen

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Auch nicht unwahrscheinlich ist es laut Wild, dass jede und jeder beim zukünftigen Einkaufen einen persönliche Assistenten mit dabei hat. Der schlägt regelmäßig Produkte und Aktionen vor, die ganz persönlich auf den Einzelnen abgestimmt sind.

„Ö3-Drivetimeshow“ mit Susi Zuschmann, 8. März 2018 (WB/JP)