Made in Austria: „Bridge Constructor Portal“

Das kleine Entwicklerstudio ClockStone aus Innsbruck hat sich mit der Kultgameserie Portal zusammengetan und ein überraschend unterhaltsames Phsyik-Rätselgame kreiert.

Das Setting ist ganz „Portal“. Als einer von vielen Bewerbern für einen Job beim Aperture Sciene Enrichment Center müsst ihr zuerst einige Fragen beantworten, bevor ihr den Posten eines noch auszubildenden Aufsehers erhaltet und euch an eine Reihe von Tests wagen könnt. Allerdings weist euch GLaDOS zu Beginn des ersten Levels darauf hin, dass schwere Unfälle passieren können. Die ersten Level erklären euch dabei allerhand zum Brückenbau und der Steuerung, zickige und giftige Ansagen von GLaDOS Aussagen inklusive. Danach könnt ihr anfangen, eure Brücken zu bauen.

Gameplay:

Grundsätzlich geht es darum kleine Testfahrzeuge von A nach B zu bringen, blöd nur - überall sind Abgründe und Hindernisse. Ihre Aufgabe ist es Brücken zu bauen, die so stabil konstruiert sind, dass im Anschluss Fahrzeuge darüberfahren können. Klingt einfach ... ist es aber nicht, denn die Gesetze der Physik sind fies und die 60 High-Tech Testkammern mit allerlei Hindernissen wie Teleportations-Portale, Säurepools und Laserbarrieren noch fieser.

Fazit:

Egal ob man Fan der Portal-Serie ist oder nicht. Bridge Constructor Portal ist ein spaßiges Denk-& Simulationsgame und bietet dank des kultigem Portal-Look ein recht humoriges Ambiente. Leider gibt es ein paar Macken wie zum Beispiel die etwas hackelige Steuerung auf Konsole oder eine fehlende Vorspul-Option die bei komplizierten Konstruktionen zu gefühlt ewigen Wartezeiten bei Testfahrten führt. Ansonsten überzeugt das kleine aber feine Game in Hinsicht Preis-Leistung: die mobile Version kostet rund 6 Euro und die Konsolenversion rund 15 Euro.

Das Spiel bekommt von mir 7 von 10 Gamecheck-Points

„Bridge Constructor Portal“ gibt es für iOS, Android, PC, Switch, PS4 und XboxOne.

„Ö3-Supersamstag“ mit Thomas Kamenar, 10. März 2018