Positive Feuerwehrbilanz bringt drei Rekorde

Diese Männer und Frauen sind ein großes Stück „österreichischer Identität“ und vor allem leisten Sie auch Tag für Tag wirklich tolle Arbeit: Unsere freiwilligen Feuerwehrler!

In Bischofshofen haben die Freiwilligen Feuerwehren Salzburgs beim Landesfeuerwehrtag die Bilanz für 2017 gezogen. Es gibt drei sehr erfreuliche Erkenntnisse, wie Ö3-Reporter Peter Obermüller berichtet:

1. Rekord: so viele junge Menschen wie noch nie melden sich bei den Freiwilligen Feuerwehren

Genau - Retten, Bergen, Schützen, Löschen – das ist ein Leitspruch, der immer noch zieht, knapp 1.200 Burschen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren sind bei den Freiwilligen Feuerwehren in den Jugendgruppenl. Das ist ein Rekord und sie interessieren sich in vielen Bereichen. Zum Beispiel in Hallein, da gibt es 20 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr, freut sich Kommandant Josef Tschematschar: „Wir haben 15 Burschen und fünf Mädchen, ja - auch Mädchen interessieren sich immer mehr für die Feuerwehr! Das ist wichtig, weil die Jugendlichen von heute sind die aktiven Feuerwehrleute von morgen!“

2. Rekord: im letzten Jahr haben die freiwilligen Helfer so viele Leben gerettet, wie nie zuvor

Menschenrettung gibt es bei Verkehrsunfällen, aus Aufzügen, wenn Türen geöffnet werden müssen oder, weil Menschen in Wohnungen oder Häusern in Notlagen sind. 109 Mal ist das letztes Jahr in den Salzburger Bezirken passiert. Das ergibt ein Plus von 28,3 Prozent gegenüber 2016.

3. Rekord: Feuerwehrmann/frau sein, heißt lebenslanges Lernen und eine nie endende Ausbildung

Du noch nie wurde so viel in der Salzburger Landesfeuerwehrschule unterrichtet und gelehrt: vom Grundlehrgang, über Atemschutz, Katastrophenhilfe bis zur Flughelferausbildung: 5430 Teilnehmer in 231 Lehrveranstaltungen – auch das ist nie dagewesener Wert. Und ein Plus von 3 Prozent gegenüber 2016.

„Ö3-Drivetimeshow“ mit Olivia Peter, 12. März 2018 (PO/JP)