In Eisenstadt gibt’s ab dem 3. April einen Null-Euro-Schein
Die Banknote ist rein als Souvenir für Touristen und Sammler gedacht. 5000 Stück sollen gedruckt werden. Erweiterungen danach sind vorerst nicht geplant. Warum der Schein nach Joseph Haydn benannt wurde, ist schnell erklärt: Joseph Haydn arbeitete lange als Hofmusiker auf dem Landsitz der Familie Esterházy.
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„Wir möchten damit unseren Besuchern, aber auch den Eisenstädtern, etwas Einzigartiges anbieten. Ein Stück Eisenstadt, das man im Geldbörserl immer mit sich mitführen kann“, so Bürgermeister Thomas Steiner.
Optisch weist der Null-Euro-Schein für Laien kaum Unterschiede zu einer echten Geldnote auf, denn diese Sicherheitszeichen sind alle dabei: Wasserzeichen, Kupferstreifen, Simultouch, Hologramm, Durchsichtsregister, Gelddruckerei Sicherheitshintergrund, fluoreszierend unsichtsbare Tinte und eine individuelle Seriennummer, welche bei jedem Schein einzigartig ist.
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Woher kommt der Null-Euro-Schein?
Produziert wird der Null-Euro-Schein von einer lizenzierten Druckerei. 2015 ist die Geldnote das erste Mal in Frankreich gedruckt worden, 2016 dann auch in Österreich und Deutschland. Der Alpenzoo in Innsbruck, das Mozarthaus in Salzburg und das Hundertwasserhaus in Wien haben bereits Souvenir Geldscheine drucken lassen.
(JP)