Alaba

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Penthouse um 3,5 Millionen: David Alaba ist jetzt „Tiroler“

Österreichs Fußball-Star David Alaba ist „Tiroler“: Der 25-jährige FC-Bayern-Profi kaufte in Kirchberg (Bezirk Kitzbühel) ein 3,5 Millionen Euro teures, rund 380 Quadratmeter großes Penthouse. Alaba hat somit seinen Hauptwohnsitz in Tirol.

Dies bestätigte auch Kirchbergs Bürgermeister, Helmut Berger: „Jeder, der ernsthaft in Kirchberg leben will, ist uns herzlich willkommen“, zeigte sich Berger über den prominenten „Neuzugang“ erfreut.

Baumeister Franz Obermoser hat ihm das Penthouse verkauft und verrät im Ö3-Interview, dass David Alaba auch schon in Kirchberg war, um sich einzurichten: „Er war einige Tage schon hier, einige Sachen fehlen aber noch.“ In Kirchberg habe Alaba außerdem die Möglichkeit zu trainieren, so Obermoser, und der Weg nach München sei ebenfalls nicht weit. Einige Fans haben auch schon vor der Wohnhausanlage in der Reithergasse auf ihn gewartet: „Die Kirchberger sind stolz, dass sie einen prominenten Zuwachs bekommen haben.“

David Alaba zeigt mit dem Daumen nach oben

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Schon unterschrieben

Kurz nach dem Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel soll David Alaba das Penthouse gekauft haben - nicht als Freizeitwohnsitz, sondern um dorthin seinen Lebensmittelpunkt zu verlagern: „Der Käufer nimmt zur Kenntnis, dass aufgrund der einschlägigen grundverkehrs-und raumordnungsrechtlichen Bestimmungen der gegenständliche Rechtserwerb nicht der Begründung eines Freizeitwohnsitzes dienen darf“, zitierte die „TT“ aus dem Kaufvertrag.

Alaba akzeptiere darüber hinaus, dass er im Streitfall diesbezüglich beweispflichtig sei. In Tirol gelten eigentlich strenge Regeln beim Kauf von Immobilien: Wer ein Anwesen erwirbt, muss dort auch wohnen. Außer man kauft einen von 16.200 genehmigten Freizeitwohnsitzen. Neue dürfen nur dann errichtet werden, wenn es weniger als acht Prozent zu Freizeitzwecken genützter Objekte gibt. In Kirchberg ist das nicht der Fall, denn die Gemeinde weist bereits eine Quote von mehr als 20 Prozent legaler Freizeitwohnsitze auf.

(apa/ Anastasia Lopez)