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Girls Day: Mehr Mädchen in die Technik
Weil sich noch immer viele Mädchen bei ihrem Berufswunsch nur an angeblich typischen Frauenberufen orientieren, gibt es heute wieder den sogenannten „girls day“ - oder „Töchtertag“. Es ist das größte Berufs-Orientierungs-Projekt für Schülerinnen weltweit.
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So läuft der ‚Girls Day‘
In Österreich machen Unternehmen, Schulen und Ämter in allen Bundesländern mit. Im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen können die Teilnehmerinnen mit einer Laser-Pistole die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos messen.
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In der Austro Control schauen die Mädchen den Fluglotsinnen und Fluglotsen über die Schulter. Unter den hunderten Unternehmen, die sich beteiligen, sind auch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, die Chemie-Ingenieur-Schule Graz und KTM in Mattighofen.
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Schnuppern in Technikberufen
Schülerinnen sollen Ausbildungen kennenlernen in den Bereichen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften - Bereiche, in denen Frauen viel seltener arbeiten als Männer. Die Teilnehmerinnen sollen in Betrieben, Labors und Büros erleben wie spannend der jeweilige Beruf sein kann.
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Die Mädchen treffen auch ChefINNEN aus der Wirtschaft oder der Politik - Vorbilder für eine mögliche eigene Karriere später einmal.
Wer beim ‚Girls Day‘ mitmacht
- Hier findest Du die Liste aller Unternehmen, Schulen und Ämter in Deinem Bundesland!
Der Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 26. April 2018
(AL)