Johnny Depp

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Die schwere Krise des Johnny Depp

Ehescheidung, 650 Millionen Dollar Vermögen futsch, Alkohol- und Drogenprobleme: Der beliebte Hollywood-Star, den seine Fans vor allem als „Captain Sparrow“ in „Fluch der Karbik“ lieben, steckt in einer schweren Krise.

Fluch der Karibik 4
Johnny Depp
Penelope Cruz

Walt Disney Studios

Er fühlt sich von seinem Management betrogen, das Managament wiederum wirft ihm Kaufsucht vor: Johnny Depp gibt angeblich an die zwei Millionen Dollar jedes Monat aus. Im Juli muss er jetzt vor Gericht.

Luxuriöser Lifestyle

Johnny Depp soll während seiner Filmkarriere 650 Millionen verdient haben. 75 Millionen soll er ausgegeben haben, um 14 Villen zu kaufen, zu restaurieren und einzurichten, darunter auch ein Schloss im Süden Frankreichs, eine Inselkette auf den Bahamas und mehrere Häuser in Hollywood.

Außerdem besitzt er eine sehr teure Kunstsammlung mit Bildern von Andy Wahrhol oder Gustav Klimt, Juwelen, sowie eine Yacht und an die 42 „Vehikel“, wie Autos, Motorräder oder Boote.

Johnny Depp und Amber Heard

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300.000 Dollar für Bedienstete

Im Monat gibt er 150.000 Dollar für die Sicherheit seiner Kinder aus, 300.000 Dollar für seine Bediensteten und mit 10 Millionen Dollar „sponsere“ er angeblich Freunde und Familie.

In einem Interview, das Johnny Depp dem amerikanischen „Rolling Stone“ Magazin vor kurzem gegeben hat, prahlt er damit, dass es eine „Beleidung" seie, wenn jemand sage, er gebe 30.000 Dollar im Monat für Wein aus, denn es sei viel mehr.“

Management soll ihn gewarnt haben

Sein Management hat ihn angeblich immer wieder vor seiner Kaufsucht gewarnt. So soll Johnny Depp etwa 108.000 Dollar für Anzüge ausgegeben haben.

Seine Verteidigungslinie, wenn er im Juli vor Gericht erscheint, wird sein: Das Management hat mich über meinen wahren Kontostand im Unklaren gelassen - ich bin betrogen worden, wird gemunkelt.

Vom Blockbuster- Star zum Problem-Fall

Johnny Depp und Amber Heard.

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Sein Image ist nicht gerade das Beste. Vor allem die Causa Amber Heard, jene Schauspielerin, die er ja während der Ehe geschlagen haben soll, finden Filmebosse in Zeiten von #metoo alles andere als witzig. Dazu kommen noch öffentliche Alkoholbeichten.

Er sagt, er habe so starke Depression wegen seiner momentanen Situation, dass er in der Früh schon Vodka trinke und so sehr weine, bis er Seiten seines Notizbuches nicht mehr sehen kann.

„Ö3-Drivetimeshow“ mit Olivia Peter und Philipp Hansa am 26. Juni 2018

(Vanity Fair/Rolling Stone/JK)