Filmemacher Adrian Goiginger zu Gast
Mit „Die beste aller Welten“ hat Adrian Goiginger 2017 einen großen Kinoerfolg geliefert: Der damals erst 26-Jährige wurde mehrfach ausgezeichnet für das Filmdrama, mit dem er seine eigene Geschichte als Kind einer heroinsüchtigen Mutter beschrieben hat. Jetzt bringt er seine erste Komödie auf die große Leinwand: „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“, die Geschichte eines strauchelnden Straßen- und Beislmusikers, gespielt von Vodoo Jürgens.
In seinem Haus in Salzburg erzählt der 32-jährige Regisseur und Drehbuchautor, wie sein Durchbruch mit „Die beste aller Welten“ sein Leben verändert hat und beschreibt sein Erfolgsrezept: “Ich mag Menschen und bin in den letzten Jahren ein disziplinierter Arbeiter geworden. Ich ordne viel dem Filmemachen unter.“
Er spricht über seine Ehe: „Ich habe meine Frau mit 20 am Set kennengelernt. Sie war damals Schauspielerin, ich ihr Betreuer. Ich habe es wörtlich genommen.“
Und Goiginger verrät im Ö3-Gespräch, dass seine Frau und er Mitglied einer christlichen Freikirche sind („Der Glaube ist ein Fundament unserer Ehe.“) und sie zuhause oft Bibel-Kreise mit anderen jungen Eltern abhalten: „Da lesen wir in der Bibel und reden darüber. Es ist ein spiritueller Austausch, immer den Fokus auf Gott.“
Goiginger erzählt über seine Freundschaft mit Schauspiel-Star Verena Altenberger, die auch in „Die beste aller Welten“ den Durchbruch gefeiert hat, und spricht über sein nächstes Kino-Projekt - die Romanverfilmung von Barbara Pachl-Eberharts Roman „Vier minus eins“. Sein Traum wäre es, eine internationale Karriere zu machen. Goiginger auf Ö3: „Es gibt schon ein Projekt für Hollywood, das im Raum schwebt. Wir führen Gespräche. Mehr kann ich leider noch nicht verraten.“
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Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Frühstück bei mir“, Ö3, 14. Jänner 2024