Smog in China vertreibt Ausländer

In Chinas Großstädten sinkt die Lebensqualität immer weiter. Und das nicht nur wegen des explodierenden Verkehrs, sondern vor allem wegen der enormen Luftverschmutzung, die erst in den vergangenen Tagen im Norden des Landes wieder völlig außer Kontrolle geraten ist. Die Zahl der Ausländer, die überlegen, wegen der schlechten Luft China zu verlassen, nimmt zu.

„Ö3-Sonntagsfrühstück“ mit Thomas Kamenar, 27. Oktober 2013

Der Grad der Luftverschmutzung nimmt in China besorgniserregende Ausmaße an. Es mag zwar November sein - der Nebel in Chinas größten Städten lichtet sich allerdings nicht. Im Gegensatz zu Österreich handelt es sich nicht um den typischen Novembernebel, sondern um gesundheitsgefährdenden Smog. Das Land des Lächelns hustet - und die Ausländer versuchen dem zu entkommen, berichtet Ö3-Korrespondent Jörg Winter aus Peking:

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ORF-Korrespondent Jörg Winter zeigt einen verschmutzten Luftfilter.
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China-Korrespondent Jörg Winter präsentiert den Luftfilter seines Büros. Überlicherweise muss er nach sechs Monaten getauscht werden. So sieht er allerdings schon nach drei Monaten aus

Beitrag aus der „Zeit im Bild 2“:

ORF-TVThek