Zach Braff im Ö3-Interview

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Zach Braff: „Das habe ich mit J.D. gemeinsam“

Der US-Schauspieler und Regisseur Zach Braff stellte seinen neuen Film „Wish I Was Here“ in Wien vor, Ö3-Reporter Christophe Kohl hat den 39-Jährigen zum Interview getroffen.

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 15. September 2014

Ob in „Scrubs“, in seinem Regiedebüt „Garden State“ (2001) oder seinem neuen Film „Wish I Was Here“: Zach Braff spielt gerne liebenswerte Tagträumer - nicht zuletzt, weil er selbst einer ist. „Ich verschwinde gerne in meine eigene Welt, das habe ich mit J.D. gemeinsam. Wir sind uns diesbezüglich sehr ähnlich“, verriet der neuerdings bärtige Star im Ö3-Interview.

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Ö3-Reporter Christophe Kohl und Scrubs-Star Zach Braff
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Ö3-Reporter Christophe Kohl beim Interview mit Zach Braff

„Der Film ist sehr autobiografisch. Ich habe ihn gemeinsam mit meinem Bruder geschrieben. Die Charaktere sind also eine Mischung aus uns beiden.“ Deshalb ist ihm „Wish I Was Here“ ein ganz besonderes wichtiges Projekt gewesen. Jahrelang hat er dafür gekämpft und den Film schließlich mit finanzieller Unterstützung seiner Fans gedreht. „Das war ein sehr persönliches Projekt. Man ist damit auch sehr verletzlich. Denn wenn der Film dem Publikum nicht gefällt, kritisieren sie Dein Leben, Deine Philosophie, Deine Einstellungen!“

In „Wish I Was Here“, der am 10. Oktober in den österreichischen Kinos anläuft, gibt es dann auch ein Wiedersehen mit einem weiteren „Scrubs“-Star: Donald Faison, J.D.’s bester Freund Turk in der US-Serie, hat einen Kurzauftritt in der Geschichte über einen Jungvater, der sich angesichts eines Verlusts mit den großen Themen des Lebens beschäftigt. „Wir sind beste Freunde, er wohnt sogar gerade mit seiner Frau und seinem Kind in meinem Haus in Los Angeles, weil er sein Haus verkauft“, sagt Braff über Faison. „Wir machen alles zusammen, und ich möchte unbedingt wieder mit ihm arbeiten.“ (APA/red)