Das sind die Reiseziele der Österreicher 2015
Ö3-Supersamstag, 17. Jänner 2015
Trend Nummer 1: Städtereisen
Städtereisen boomen. Da wir öfter, aber kürzer verreisen, sind Städtereisen die ideale Urlaubsvariante und an allererster Stelle steht Berlin, gefolgt von London, Rom, Hamburg und Barcelona, sagt Birgit Reitbauer, Pressesprecherin von Ruefa. „Aber auch skandinavische Städte legen zu, allen voran Stockholm, Helsinki und Oslo“.
Im Detail:
Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) plant ein- bis zweimal auf Reisen zu gehen (2014: 43 Prozent), weitere 30 Prozent drei- bis viermal (2014: 25 Prozent). Der Anteil der Nichtreisenden verringert sich auf 6 Prozent gegenüber 2014 mit 16 Prozent.
Trend Nummer 2: USA
Die USA werden 2015 das Fernreiseziel werden. Das geht sowohl aus der Umfrage, als auch aus den Buchungszahlen hervor. Lateinamerika wird immer beliebter, aber auch Thailand, die Malediven, Sri Lanka und die Dominikanische Republik boomen.
Im Detail: Die Hälfte jener, die 2015 verreisen, plant eine Fernreise, wobei besonders die USA begehrt ist
(20 Prozent), gefolgt von Thailand (11 Prozent), Malediven (8 Prozent), Sri Lanka und die Dominikanische Republik (je 7 Prozent).
Trend Nummer 3: Griechenland wird wieder Lieblingssommerland der Österreicher
Das bestätigt Kathrin Limpel, Pressesprecherin von Tui. „Wir haben das schon letztes Jahr gesehen und heuer bestätigt sich der Trend.“ Die Lieblingsinseln der Österreicher sind Kos, Rhodos und Kreta.
Trend Nummer 4: Wir geben immer mehr Geld aus für den Urlaub
Im Durchschnitt wollen wir heuer pro Kopf 1.278 Euro für den Urlaub ausgeben und ganz besonders wichtig ist den Österreichern dabei das Hotel, sagt Walter Kral, Vertriebschef von Ruefa: „45 Prozent der Österreicher möchten - laut Umfrage - ihren Urlaub in einem 4- bis 5-Stern-Hotel verbringen.“
Im Detail:
In Bezug auf die Unterkunft wird bei einem Städteurlaub mehrheitlich ein Hotel gehobener Kategorie (4- oder 5-Stern) von 45 Prozent bevorzugt, gefolgt von Bed & Breakfast (26 Prozent) und Low-Budget Hotels (23 Prozent).
29 Prozent der Befragten verfügen heuer über mehr Reisegeld als 2014, mehr als die Hälfte (55 Prozent) kann in etwa gleich viel für den Urlaub ausgeben.