Krieg der Superhelden
Inhalt
„The First Avenger: Civil War“ beginnt genau dort, wo „Avengers: Age Of Ultron“ aufgehört hat. Unter Führung von Captain Steve Rogers ist das neue Team der Avengers weiterhin für den Erhalt des Friedens im Einsatz, als sie in einen internationalen Vorfall verwickelt werden, der erhebliche Kollateralschäden verursacht. Schnell werden Forderungen nach einem neuen Führungsgremium laut, das entscheidet, wann die Dienste der Avengers wirklich benötigt werden.
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky,
28. April 2016
Der neue politische Druck und das daraus entstehende Kräfteringen treiben das Team langsam auseinander und spalten es in zwei Lager. Das eine wird angeführt von Steve Rogers und seinem Wunsch, die Freiheit der Avengers aufrechtzuerhalten und sie in ihrer Arbeit zum Schutz der Menschheit vor jeglicher Einmischung der Regierung zu schützen. Das andere Lager folgt Tony Stark und seiner überraschenden Entscheidung, die Avengers unter staatliche Kontrolle und Verantwortung zu stellen. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, ruchloser Feind auf der Bildfläche erscheint.
P.A. Straubingers Filmkritik
Zwölf Superhelden in einem Film führen fast zwangsläufig zu einem ausufernd-verworrenen Erzählstil - aber die fette Hauptspeise ist hier ohnehin das bombastische Effektmassaker, das alles andere übertönt.
Was für die einen langweilig und zu viel des Guten ist, bietet den Genrefans ein Fest.
Bringt 6 von 10 ausufernd-effektgeladene Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Action / USA 2016
Darsteller: Chris Evans, Robert Downey Jr.
Regie: Anthony Russo, Joe Russo
Ö3-Movie-Minute als Podcast
Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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