„X-Men: Apocalypse“: Mutanten gegen Gott
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 19. Mai 2016
Inhalt
Seit Anbeginn der Menschheit wurde er als Gott verehrt: Apocalypse, der erste und mächtigste Mutant des Marvel X-Men Universums, vereint die Kräfte vieler verschiedener Mutanten und ist dadurch unsterblich und unbesiegbar.
Nachdem Apocalypse nach tausenden von Jahren erwacht, ist er desillusioniert von der Entwicklung der Welt und rekrutiert ein Team von mächtigen Mutanten – unter ihnen der entmutigte Magneto (Michael Fassbender) – um die Menschheit zu reinigen, eine neue Weltordnung zu erschaffen und über alles zu herrschen.
Als das Schicksal der Erde in der Schwebe ist, muss Raven (Jennifer Lawrence) mit Hilfe von Prof. X (James McAvoy) ein Team junger Mutanten anführen, um ihren größten Erzfeind aufzuhalten und die Auslöschung der Menschheit zu verhindern.
P.A. Straubingers Filmkritik
„X-Men: Apocalypse“ klotzt wie bei praktisch allen Marvel-Verfilmungen üblich, mit einem bombastischen Effekt-Finale. Aber dem Übermaß an Special Effects und Protagonisten steht ein drastischer Mangel an Emotion, Geschichte und
Charakterzeichnung gegenüber.
Kurz: „Apocalypse“ zählt zu den schwächsten Filmen der „X-Men“-Reihe - für die Hardcore-Fans gibt es aber genug Querverweise und Actionbombast um trotzdem zu funktionieren.
Bringt 5 bombastisch-überladene Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Comicverfilmung / USA,2016
Länge: 147 Minuten
Darsteller:
Sophie Turner, Jennifer Lawrence, Rose Byrne, Michael Fassbender, Oscar Isaac, James McAvoy, Nicholas Hoult, Rose Byrne, Olivia Munn, Evan Peters, Kodi Smit-McPhee, Tye Sheridan, Ben Hardy
Regie: Bryan Singer
Ö3-Movie-Minute als Podcast
Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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