Bob Dylan lächelt

Skalar Music

Bob Dylan kommt nicht zur Nobelpreisverleihung

Nach wochenlangem Hin und Her steht es fest: Bob Dylan wird nicht zur Verleihung des Literaturnobelpreises nach Stockholm reisen.

In einem persönlichen Schreiben habe der US-Musiker erklärt, dass er wegen „anderweitiger Verpflichtungen“ nicht persönlich nach Stockholm kommen könne.

Bob Dylan (L) and Doug Sahm, 1972 “I first met (Bob Dylan) in ’65. We’ve had a friendship for a long time. He decided to play on a record I was making in New York. We were just friends playing together.” –Doug Sahm to Jim Groenenwegen and Bill Bentley, Austin Sun, 1975 “Doug had a hit record (“She’s About A Mover”) and I had a hit record (“Like A Rolling Stone”) at the same time (1965). So, we became buddies back then, and we played the same kind of music. We never really broke apart. We always hooked up at certain intervals in our lives.” –Bob Dylan to Douglas Brinkley, Rolling Stone, May 11, 2009

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Demnach schrieb Dylan, dass er die Auszeichnung gern persönlich entgegen genommen hätte, dies aber „leider unmöglich“ sei. Er habe gleichzeitig betont, dass er sich durch den Literaturnobelpreis „sehr geehrt“ fühle.

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Dylan war am 13. Oktober als erstem Musiker überhaupt der Nobelpreis für Literatur zugesprochen worden. Anschließend hatte er sich zunächst wochenlang in Schweigen gehüllt und nicht auf Kontaktversuche der Schwedischen Akademie reagiert.

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Erst zwei Wochen später hatte er angekündigt, er nehme die Ehre selbstverständlich an und wolle „falls möglich“ auch zur Preisverleihung nach Schweden kommen.

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Die Nobelpreise werden jedes Jahr am 10. Dezember in Stockholm vom schwedischen König überreicht - mit Ausnahme des am selben Tag in Oslo verliehenen Friedensnobelpreises.

(dpa/ Anastasia Lopez)