Mehr Blüten im Frühling: So erkennst du falsche 50er
Seit April gibt es den neuen 50-Euro-Schein, der mehr Fälschungssicherheit verspricht und mit der Zeit den alten 50er verdrängen wird. Solange aber noch beide Varianten im Umlauf sind, versuchen Geldfälscher, ihre Depots zu leeren. Daher sind derzeit vermehrt falsche 50er im Umlauf, wie Ö3-Reporter Peter Obermüller in Salzburg erfahren hat:
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Fühlen - Sehen - Kippen
Die klassischen drei Schritte beim Überprüfen der Echtheit von Geldscheinen:
- Fühlen: Auf der Vorderseite der Banknoten sind die Abkürzung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Wertzahlen und die Abbildungen der Fenster und Tore durch das Tiefdruckverfahren als Relief fühlbar.
- Sehen: Im Gegenlicht sind das Wasserzeichen, der Sicherheitsfaden und das Durchsichtselement sichtbar.
- Kippen: Beim Kippen erscheinen im Hologramm auf der Vorderseite des 50ers ein Architekturmotiv und die Wertbezeichnung im Folienelement. Auf der Rückseite verändert sich beim Kippen die Farbe der Wertzahl rechts unten.
Der neue 50er
Nach dem Fünf-, Zehn- und 20-Euro-Schein ist der 50-Euro-Schein die vierte Banknote, die durch neue Sicherheitsmerkmale fälschungssicherer werden soll. Daran erkennst Du einen echten 50er:
Wie schon beim 20-Euro-Schein hat der neue Fünfziger ein „Porträt-Fenster“. Wird die Banknote gegen das Licht betrachtet, erscheint im durchsichtigen Fenster am oberen Ende des Hologramms ein Porträt der Europa. Dies ist auch im Wasserzeichen zu sehen.
„Ö3-Supersamstag“ mit Thomas Kamenar, 6. Mai 2017 (WJLED/AL)