Busen, Strand und derbe Witze: „Baywatch“
Inhalt
Das „Baywatch“-Kinoremake orientiert im Stil an den „21 Jump Street“-Filmen und nimmt die Original-TV-Serie in keiner Sekunde ernst. Die dünnen Handlung dreht sich Rettungsschwimmer Mitch Buchannon (Dwayne Johnson) und sein Kräftemessen mit einem etwas zu stürmischen neuen Rekruten (Zac Efron). Als die beiden auf diverse kriminelle Machenschaften stoßen, müssen sie sich zusammenraufen, um die Zukunft ihres Strands zu schützen.
Die Hauptspeise sind aber ohnehin kurvige „Baywatch“-Nixen in engen Badenazügen und vor allem viele Pointen unter der Gürtellinie.
P.A. Straubingers Filmkritik
Ein knackiges, gutaufgelegtes Schauspielensemble, ein fetziger Soundtrack und viele Pointen unter der Gürtellinie, die zwar nicht immer zünden, aber doch für ein paar Lacher sorgen. Von den Gag-Feuerwerken der „21 Jump Street“-Filme ist „Baywatch“ zwar weit entfernt, aber für einen Abend mit seichter Kinounterhaltung taugt er allemal.
Kurz: „Baywatch“ ist kein Meisterstück, aber besser als sein Ruf.
Bringt 6 von 10 knackig-derbe Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Komödie. USA 2017. 119 Minuten.
Regie: Seth Gordon
Mit: Dwayne „The Rock“ Johnson, Zac Efron, Priyanka Chopra
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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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