„Valerian“: Star Wars auf Zuckerschock
Inhalt
Im 28. Jahrhundert sind Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) als Spezialagenten der Regierung mit der Aufrechterhaltung der Ordnung im gesamten Universum beauftragt. Während der verwegene Frauenheld Valerian es auf mehr als nur eine berufliche Beziehung mit seiner schönen Partnerin abgesehen hat, zeigt ihm die selbstbewusste Laureline jedoch die kalte Schulter…
Auf Anordnung ihres Kommandanten (Clive Owen) begeben sich Valerian und Laureline auf eine Sondermission in die atemberaubende, intergalaktische Stadt Alpha: eine Mega-Metropole, die Tausende verschiedener Spezies aus den entlegensten Winkeln des Universums beheimatet. Die siebzehn Millionen Einwohner haben sich über die Zeiten einander angenähert und ihre Talente, Technologien und Ressourcen zum Vorteil aller vereint. Doch nicht jeder in der Stadt der Tausend Planeten verfolgt dieselben Ziele – im Verborgenen wächst eine dunkle Macht heran, die nicht nur Alpha, sondern die gesamte Galaxie in Gefahr bringt…
P.A. Straubingers Filmkritik
„Valerian“ wirkt ein bisschen wie „Stars Wars“ auf Zuckerschock - überdreht, fahrig und von allem zu viel - Effekte, Gaststars, Aliens nur bei der Dramaturgie hätte es mehr gebraucht.
Ein Film für alle, die eine Schwäche für knallbunten Science-Fiction-Trash haben.
Bringt 6 knallig-effektgeladene Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Abenteuer, Science-Fiction. Frankreich 2017. 137 Minuten.
Regie: Luc Besson
Mit: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Rihanna, Clive Owen
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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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Ö3-Wecker mit Robert Kratky am 20. Juli 2017 (P.A. Straubinger)