Mädchen in Berlin findet 14.000 Euro in der U-Bahn
Das Geld gehört einer 78-jährigen Frau. Am Freitag hatte sie bei der Polizei gemeldet, dass sie ihre Handtasche mit den 14.000 Euro in der U-Bahn verloren hat. Die Berliner Verkehrsbetriebe konnten in den Zügen aber nichts finden, die 16-jährige Schülerin schon. Die Besitzerin ist happy, twittert die Berliner Polizei.
Schülerin fand in @BVG_Ubahn eine Handtasche mit 14000 € 💰
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 19. September 2017
Abgegeben beim #A47 👍
Besitzerin #happy 😊
Wir sagen #topp und #Danke
^tsm
In Deutschland steht Finderinnen und Findern von Geldbeträgen über 500 Euro ein gesetzlicher Finderlohn von etwa 3 Prozent zu. Liegt der Fund wie in diesem Fall in einem öffentlichen Verkehrsmittel, halbiert sich der Finderlohn allerdings. Das Mädchen darf also mit etwas über 200 Euro Belohnung rechnen. In Österreich regelt sich der Finderlohn je nachdem ob der Gegenstand als verloren oder vergessen gilt.
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 20. September 2017 (dpa/MB)