Drohne löscht erstmals

Rosenbauer

Erstmals Drohne für den Löscheinsatz getestet

Zum ersten Mal wurde vom Feuerwehrausstatter Rosenbauer aus Leonding bei Linz eine Drohne für den Löscheinsatz getestet. Die spezielle Schwerlastdrohne aus Lettland kann einen vollen Löschschlauch tragen.

Die Drohne der Startup-Firma Aerones aus Lettland wiegt 70 Kilo, hat einen Durchmesser von drei Metern und sechzehn Rotoren.

Drohne löscht erstmals
Rosenbauer

Damit kann dann selbst ein Schlauch in 85 Meter Metern Höhe durch die Luft schweben, berichtet Georg Pilsner von Rosenbauer.

Löschen aus der Luft - Drohne getestet

Ein Drohne für den Löscheinsatz testete der Feuerwehrausrüster Rosenbauer aus Leonding bei Linz nun erstmals in Oberösterreich.

Trotz der 100 Liter Wasser, die pro Minute aus dem Schlauch schossen, konnte die Drohne ihre Position halten. Gesteuert wurde der Flug und das Löschen vom Boden aus. Selbst eine Stromleitung könnte man mit dem Schlauch zu Drohne führen und damit von Akkus unabhängig sein. Einsatzgebiete könnte die Brandbekämpfung in Höhen sein, wo keine Drehleiter mehr hinkommt. Längst keine Utopie mehr, sagt Pilsner: „Es ist durchaus denkbar, dass Drohnen für Brandbekämpfungen in großen Höhen eingesetzt werden.“

Heikle rechtliche Lage

Noch ist das allerdings Zukunftsmusik. Auch weil der Einsatz von Drohnen zum Beispiel im Stadtgebiet rechtlich schwierig ist und man spezielle Genehmigungen braucht.