„Coco“ - Lustige Leichen
Inhalt
Im Mittelpunkt des 19. Kinofilms der Pixar Animation Studios steht Miguel Rivera, der sich selbst Gitarre spielen beigebracht hat und als Sänger seinem Idol Ernesto de la Cruz nacheifert – dem größten Star, den Mexiko je hervorgebracht hat. Doch bei Miguel zu Hause ist Musik strengstens verboten, und das schon seit Generationen.
Und dann geschieht etwas Magisches: Mexiko feiert den traditionellen „Día de los Muertos“, den Tag der Toten. Miguel schleicht sich in die Gruft von Ernesto de la Cruz. Plötzlich steht der impulsive Teenager den Geistern der Verblichenen gegenüber, die aus dem Land der Toten zu Besuch gekommen sind. Und sie können Miguel auch sehen!
Diese äußerst lebhafte, farbenfrohe Parallelwelt wird von Generationen über Generationen von Menschen bevölkert, die das Land der Lebenden schon vor langer Zeit verlassen haben. Dazu gehören auch Miguels Vorfahren und Ernesto de la Cruz. Ein magisches Abentuer im Reich der Toten, von dem Miguel nicht mehr zurückzukommen droht.
P.A. Straubingers Filmkritik
„Coco“ ist zwar für einen Pixar Film zwar erstaunlich ernsthaft aber entlohnt uns dafür nicht nur mit virtuoser 3D-Animation sondern auch mit einer originelle Geschichte voll Gefühl, Fantasie und schrägen Pointen.
Nach dem hohlen „Cars 3“ Sequel endlich wieder ein origineller Pixar-Film mit Herz, Hirn und Humor.
Bringt 8 von 10 fröhlich-morbide Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Abenteuer, Animation, Familienfilm. USA 2017. 105 Minuten.
Regie: Lee Unkrich, Adrian Molina
Ö3-Movie-Minute als Podcast
Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
Um diesen Ö3-Podcast-Feed kostenlos zu abonnieren, kopiere einfach diesen Link in Deinen Podcatcher: