Der neueste Frühlingstrend: Mama, gib mir deine Hose!

Einer der großen Trends diesen Frühling und Sommer ist die „Mom Jeans“. Bei Bloggerinnen ist dieser Hosenschnitt schon länger beliebt. Heuer tragen aber auch wir sie! Den Namen haben Jeans von unseren Müttern, die in den 70er und 80er Jahren diese Art von Jeans getragen haben.

Die Mom Jeans haben einen mittelhohen Bund. Allerdings nicht so hoch wie bei einer High Waist Hose. Die Hosenbeine sind gerade geschnitten und gehen meistens bis zum Knöchel. Mom Jeans machen eine sehr schmeichelhafte Silhouette, da die Jeans nicht knackeng sind. Vervollständigt wird der Look, wenn man dazu eine Hemdbluse oder einen dickeren Pullover anzieht, den man lässig in den Hosenbund steckt.

Auch bei Männern geht der Trend weg von eng anliegenden Jeans hin zu gerade geschnittenen Modellen.

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Streifen & Patchwork

Einer zweiter Trend sind Jeans mit seitlichen Streifen. Diese Art von Jeans wirkt sehr sportlich, daher kann man sie sehr gut mit Sneakern kombinieren. Als dritten Trend tragen wir heuer Patchwork Jeans. Zalon Stylistin Iris Bächtold beschreibt diese Art von Jeans so: „Patchwork Jeans sind Jeans, die sich aus verschiedenen Waschungen zusammensetzen. Eine Weiterführung dieses Trends ist die Deconstructed Denim. Diese Jeans sieht so aus als wäre sie aufgetrennt & wieder schlecht zusammengestückelt worden.“ Diese Jeans fallen sehr auf und werden daher oftmals mit schlichten T-Shirts getragen.

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Byebye Used-Look

Heuer trennen wir uns von der Used Look Jeans, die 2017 beliebt waren. Zur Erinnerung: das sind jene Jeans, die extrem zerrissen sind mit extra großen Löchern.

Dunkel

Die dunklen Jeanswaschungen sind heuer bei Männern und Frauen wieder sehr modern. Dieser Trend ist super für alle, die ihre Jeans gerne in der Arbeit tragen. Denn der Used Look ist eher unpassend für das Büro…
Tipps für den Jeankauf

Tipps für den Jeankauf

Tricks
Wer seinen Po optisch vergrößern will, der sollte zu einer Jeans mit großen Po-Taschen greifen. Diese lassen den Po voluminöser wirken. Umgekehrt, wer optisch verkleinern möchte, dem werden Modelle mit kleinen Po-Taschen empfohlen.
Auch gut zu wissen: je tiefer und je seitlicher Po-Taschen liegen, desto tiefer sitzt der Po optisch. Daher immer darauf achten, dass die Taschen genau in der Mitte des Pos platziert sind.

Dunkle Jeans machen dünne Beine
Dunkle Farben machen optisch schlanker, während hellen Waschungen auftragen. Positiv also für all jene, die eine schmalere Silhouette zaubern wollen, dass heuer dunkle Jeansfärbungen im Trend liegen.

Die richtige Größe
Oft hört man den Tipp: „Nimm die Jeans eine Nummer kleiner, denn sie wird sowieso noch größer“. Das ist so nicht ganz richtig und gilt nicht für alle Jeans. Jeans mit einem geringen Stretch-Anteil behalten ihre Form. Mit gering meinen wir 2-3% Stretch-Anteil. Hingegen Jeans mit einem hohen Stretch-Anteil neigen dazu, mit der Zeit größer zu werden. Das ist vor allem bei Skinny Jeans der Fall. Wir merken uns: je mehr Stretch-Anteil, desto mehr können die Jeans ausleiern und ihre ursprüngliche Form verlieren. Daher in solchen Fällen zur kleineren Jeansgröße greifen. Wie viel Stretch in einer Hose steckt, siehst du an der Kennzeichnung „Elasthan“.

Der Tragetest
Beim Anprobieren der Jeans einfach in die Hocke gehen und schauen, dass der Bund nicht verrutscht und bequem anliegt. Die Jeans sollte außerdem jede Bewegung mitmachen. Wenn die Jeanshose all diese Kriterien erfüllt, dann passt sie.

Waschen
Damit die Jeans so lange wie möglich so bleibt, wie man sie gekauft hat gilt es: unbedingt die Waschanleitung beachten. Außerdem: die Jeans umdrehen und bei maximal 40 Grad waschen.

„Ö3-Supersamstag“ mit Thomas Kamenar, 3. Februar 2018,(Tina Ritschl)