Elektrotechniker bei der Arbeit

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Girls Day: Mehr Mädchen in die Technik

Ziel des „Girls Day“ ist es Mädchen über technische, naturwissenschaftliche und handwerkliche Berufe zu informieren.

Weil sich noch immer viele Mädchen bei ihrem Berufswunsch nur an angeblich typischen Frauenberufen orientieren, gibt es heute wieder den sogenannten „girls day“ - oder „Töchtertag“. Es ist das größte Berufs-Orientierungs-Projekt für Schülerinnen weltweit.

Frau bei der Arbeit
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So läuft der ‚Girls Day‘

In Österreich machen Unternehmen, Schulen und Ämter in allen Bundesländern mit. Im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen können die Teilnehmerinnen mit einer Laser-Pistole die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos messen.

Töchtertag
APA/HELMUT FOHRINGER

In der Austro Control schauen die Mädchen den Fluglotsinnen und Fluglotsen über die Schulter. Unter den hunderten Unternehmen, die sich beteiligen, sind auch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, die Chemie-Ingenieur-Schule Graz und KTM in Mattighofen.

Frau arbeitet am Laptop
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Schnuppern in Technikberufen

Schülerinnen sollen Ausbildungen kennenlernen in den Bereichen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften - Bereiche, in denen Frauen viel seltener arbeiten als Männer. Die Teilnehmerinnen sollen in Betrieben, Labors und Büros erleben wie spannend der jeweilige Beruf sein kann.

Töchtertag
APA/HELMUT FOHRINGER

Die Mädchen treffen auch ChefINNEN aus der Wirtschaft oder der Politik - Vorbilder für eine mögliche eigene Karriere später einmal.

Wer beim ‚Girls Day‘ mitmacht

Der Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 26. April 2018

(AL)