Laura Moisl stellt klar: Sie trainiert nicht für den Iron Man

Nachdem einige Medien Laura Moisl, die Freundin von Marcel Hirscher, dafür kritisiert haben, dass sie schwanger für den Ironman trainiert, wehrt sie sich jetzt auf Instagam gegen die Gerüchte.

Ein Ironman bedeutet 3,8km Schwimmen, 180km Radeln und 42,2km Laufen. Für viele Sportler ein Event, auf das sie lange hintrainieren. Medienberichten zufolge trainiere Laura Moisl in der Schwangerschaft dafür. „Das zu behaupten ist an den Haaren herbeigezogen & zugleich verantwortungslos!“, ärgert sich Marcel Hirschers Freundin Laura Moisl über die Medienberichte.

Marcel Hirscher und seine Freundin Laura.
Michael Gruber / EXPA / picturedesk.com

Auf Instagram macht Laura jetzt mit diesen Gerüchten Schluss: Ja, sie trainiert in der Schwangerschaft – „in Abstimmung mit Ärzten & Hebammen ist alles ok, solange es mir gut geht.“ – aber nicht für den Ironman.

Liebes @cafepuls Team und diverse weitere Medien... irgendwie ehrt es mich ja, dass ihr so großes Vertrauen in meine sportlichen Fähigkeiten setzt und glaubt, ich werde an einem Ironman (3,8km Schwimmen/180km Radeln/42,2km Laufen) teilnehmen - noch dazu in der Schwangerschaft. Um das „locker“ zu schaffen, bräuchte ich wahrscheinlich eine Routine von mindestens 3-4 Ironman im Jahr. Doch wer meine Reise hier auf Instagram verfolgt, weiß, dass ich mich noch nicht einmal an die Mitteldistanz (die Hälfte eines Ironmans) heran gewagt habe und das auch in diesem Jahr ganz sicher nicht werde. Das Training selbst ist wunderbar und macht Spaß, bis jetzt tut es mir gut. In Abstimmung mit Ärzten und Hebammen ist alles ok, solange es mir gut geht, denn der Körper ist und bleibt hierbei der wichtigste Indikator. Zu behaupten, ich würde allen ernstes aktuell für einen normalen Ironman trainieren, ist von euch liebes @cafepuls Team an den Haaren herbei gezogen und zugleich verantwortungslos. Nicht nur dass ihr euch auf Beiträge vom letzten Jahr beruft, so nehmt ihr auch noch einen Bewerb, der für mich auch ohne schwanger zu sein in etwa so realistisch ist wie die Besteigung des Mount Everests. Und dass ich nächstes Jahr - wenn alles passt - gerne mal einen Triathlon versuchen möchte, ist für mich eine schöne Motivation. Eure bewusste Entscheidung, euren Beitrag nicht auf Tatsachen beruhen zu lassen, nimmt euch die wunderbare Chance, Frauen die schwanger sind oder es werden möchten, in sportlicher Hinsicht zu unterstützen und zu bestärken. Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Und wenn wir Frauen gerade da nicht mehr das Recht haben, in uns selbst rein zu hören und selbst zu bestimmen, wann es uns gut geht und wann nicht, wann dann?! #pregnanttraining

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Nächstes Jahr, wenn das Hirscher-Baby dann auf der Welt ist, würde Laura gerne einen Triathlon versuchen, aber, so schreibt sie: ein Ironman „ist für mich auch ohne schwanger so realistisch, wie die Besteigung des Mount Everest.“

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„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 25. Mai 2018 (EH/JP)